Seminarnummer: 09/2023
Mit der ersten Documenta 1955 wollte der Kasseler Kunstprofessor und Designer Arnold Bode ein Hoffnungszeichen in der zerstörten Stadt setzen und den Menschen zeigen wie beeindruckend die „Entartete Kunst“ der Nationalsozialisten ist. Der überraschend große Erfolg der Ausstellung begründete die bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst die „Documenta“, die alle fünf Jahre in Kassel stattfindet. Wir wollen uns in diesem Seminar mit der Entwicklung dieser Ausstellung und ihrer Wirkung auf die Besucher*innen auseinandersetzen. Kunst als Ort gesellschaftlicher und politischer Auseinandersetzung sowie als Hoffnungsträger ist das zentrale Thema dieser Woche. Dazu werden wir uns in Kassel auf die Spurensuche von Kunstwerken verschiedener Documenta-Ausstellungen begeben. Die Wilhelmshöhe mit dem größten Bergpark Europas und seinen historisch bedeutenden Kunstwerken wird ein Bestandteil des Seminares sein.
Zeit: | 22.05.2023 bis 26.05.2023 |
Ort: | CVJM - Tagungshaus Kassel, Kassel (Hessen) |
Teilnahmebeitrag: | 320,00 Euro |
für Nichtmitglieder: | 410,00 Euro |
EZ-Zuschlag: | 70,00 Euro |
Kooperationsseminar mit dem DGB-Bildungswerk Thüringen e.V. Der Teilnahmebeitrag enthält die Programmkosten sowie die Unterbringung vom 22.05. - 26.05.2023 im Doppelzimmer mit Halbpension. Seminarbeginn ist Montagmorgen 10.00 Uhr. | |
Seminar findet sicher statt, weitere Anmeldungen möglich | |
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